Die Paarbeziehung Aktivität, Fairness und Machtbalance

Bob schreibt

Aktivität, Fairness und Machtbalance, drei Begriffe bei welchen man sich wohl zu Beginn fragt; „Ja gut, und was hat das jetzt genau mit Paarbeziehungen und Liebe zu tun?“ Aktivität als Grundlage für die Liebe Aktivität „im Sinne des aus sich heraus Tätigseins“ (Fromm 1998: 192) ist eine der Grundlagen für die Praxis der Liebe. „Liebe ist ein solches Tätigsein, eine solche Aktivität. Wenn ich liebe, beschäftige ich mich ständig auf aktive Weise mit der geliebten Person […]. Denn ich würde die Fähigkeit verlieren, aktiv mit ihr in Beziehung zu treten, wenn ich träge wäre, wenn ich mich nicht beständig im Zustand der Aufnahmebereitschaft, der Wachsamkeit und Aktivität befände“ (Fromm 1998 orig. 1956: 192). Jedoch macht Fromm (1998) auch darauf aufmerksam, dass es nicht möglich ist, sich bei der Aktivität und Produktivität nur auf den Bereich der Liebe bzw. die geliebte …

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Bob Hejra

Aktive Entspannung in der Natur

Bob schreibt

Aktive Entspannung in der Natur In schwierigen und belastenden Lebensphasen ist es nachweislich hilfreich einfach mal raus zu gehen. Den Kopf wieder frei zu machen, den vorgegeben Rahmen zu verlassen und den Akku in der Natur zum Beispiel bei einem Spaziergang, Walken oder Joggen wieder aufzuladen. Sich einfach mal aktive Entspannung zu gönnen, im Freien durch zu atmen und dabei den Kopf zu entspannen und dem Körper Bewegung zu gönnen. Bewegung fördert Gesundheit und Wohlbefinden Nach Studien des UT Southwestern Medical Center ist belegt, dass körperliche Betätigung genau so viel Hilft, wie ein zweites Medikament gegen Depression. Aus den Studien geht hervor das Sport z.B. gegen Depressionen genau so effektiv helfen kann wie eine medikamentöse Behandlung. Darüber hinaus fördert Bewegung nachweislich Gesundheit und Wohlbefinden (vgl. Journal of Clinical Psychiatry). Das Aktiv fit Geist und Körper Programm aus dem TiPPA® System …

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TiPPA® System als Webinar oder Präsenzveranstaltung?

Bob schreibt

Die Vorteile des Seminars TiPPA® System als Präsenzveranstaltung   Oft werde ich gefragt:“ Kann man den Kurs TiPPA® System auch als Webinar machen?“ „Leider nicht“ ist dann meine Antwort. Aber warum ist das so?   Ein Webinar hat gegenüber einer Präsenzveranstaltung  Vorteile, wie dass man sich zum Beispiel die Anfahrt zum Seminarraum sparen und von zu Hause aus lernen kann. Allein zu Hause Selbsterfahrung und Selbstanalyse zu machen ist aber hierbei das Stichwort. Im Kurs TiPPA® System lernt ihr das Analysieren bzw. das Psychoanalysieren Eures Gegenübers. Als Coaching, Beratungs- und Therapiemethode. Ziel ist es euren Klienten durch Coaching, Beratung und Psychotherapie bei ihrem Anliegen zu unterstützen und ihnen zu helfen. Um das zu erlernen ist ein wesentlicher Teil des Seminars TiPPA® System Selbsterfahrung und Selbstanalyse. Ihr lernt im Seminar aus eurer Selbsterfahrung und Selbstanalyse.  Um euch dabei optimal zu unterstützen …

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Bob Hejra

Wie funktioniert Verdrängung als Abwehrmechanismus?

Bob erklärt

Wenn wir verdrängen (d.h. den Abwehrmechanismus der Verdrängung benutzen) möchten wir etwas Unangenehmes vergessen. Wenn unser Ich den Abwehrmechanismus der Verdrängung benutzt kommt es zu einer Umwandlung von Energie. Die psychische Erregung  die durch zum Beispiel etwas Unangenehmes was wir erleben entsteht, wird in körperliche, motorische oder sensorische Erregung umgewandelt. Aber es wird auch ein Erinnerungssymbol (ein Symptom) gebildet.   Dazu ein Beispiel: Ich mag meinen Chef nicht besonders. Da ich ihn auf der Arbeit aber immer sehen muss, beschließt mein „Ich“ diesen unangenehmen Zustand zu verdrängen, d.h. den Abwehrmechanismus der Verdrängung zu benutzen. Wenn ich meinen Chef jetzt sehe, ist mir nicht mehr bewusst, dass ich ihn nicht mag sondern mir wird zum Beispiel heiß. Ich fange an zu schwitzen. Das ist in diesem Fall das Ergebnis der Energieumleitung der Verdrängung und das Symptom. Mehr zum Thema  der Verdrängung, …

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Bob Hejra

Liebe, Zweierbeziehung, Paarbeziehung?

Bob schreibt

Liebe, Zweierbeziehung, Paarbeziehung? Ja gerne, aber bitte wie im Film; oder doch nicht? Der Drachentöter und die Prinzessin „Und da wurde die Hochzeit des Königssohns mit der Prinzessin in aller Pracht gefeiert, und sie lebten vergnügt [bzw. in Liebe in einer Paarbeziehung] bis an ihr Ende“. Ein Satz, der in vielen Variationen am Ende von zahlreichen Märchen auftaucht. Doch was wäre, wenn der strahlende Prinz, der zuvor den Drachen erschlagen und die Prinzessin gerettet hat (alles Eigenschaften, die ihn liebenswert machen), am nächsten Morgen, nachdem er und die Prinzessin eine Ehe bzw. eine Zweierbeziehung eingegangen sind, die Zahnpasta Tube völlig derangiert an der Waschstelle bzw. dem Waschbecken hinterlässt? Zu Anfang mag das der, in diesem Fall, sehr ordentlichen Prinzessin nur missfallen. Später aber bringt sie dergleichen vielleicht zur Weißglut. Der Prinz kann dann nicht den nächsten Drachen erschlagen gehen, um …

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Bob Hejra

Was ist eigentlich ein (psychischer) Abwehrmechanismus?

Bob erklärt

Ein Abwehrmechanismus ist wie unser körperliches Immunsystem ein Schutz. In dem Fall aber nicht für unseren Körper sondern für unsere Psyche. Er wird unbewusst von unserem Ich eingeleitet, um uns vor (psychischem) Schaden zu schützen. Dabei werden zum Beispiel unsere negativen Gefühle, Wahrnehmungen psychisch transformiert, so dass wir mit dem für uns unangenehmen Zustand, Gefühl oder der unangenehmen Wahrnehmung umgehen können. Wenn unser ich demnach eine Psychische Abwehr einleitet besteht also immer ein Grund dafür. Merke: Psychische Abwehrmechanismen werden nie Grundlos benutzt. Es muss immer etwas geben was uns stört, belastet oder Konflikte in uns auslöst. Mehr zum Thema  der Abwehrmechanismen gibt es im Seminar TiPPA®-System.   Euer Bob Hejra M.A.   P.S. Dazu ein kleines Beispiel für psychische Abwehr aus meiner Studienzeit: Warum gab es die aufgeräumtesten und saubersten Studentenwohnungen immer zur Prüfungszeit? Zur Prüfungszeit muss natürlich besonders viel …

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Bob Hejra